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                          Untersuchungen in Sardinien

 

 

                                             

 

 

Eine gezielte Forschungsreise führte zwei Begleiterinnen und mich nach Sardinien. Hier in der Abgeschiedenheit einer Insel hat sich eine reiche Steinwelt relativ unbeschadet erhalten. Dieser Hinweis ist beileibe nicht unnötig wenn man bedenkt, dass bis zur letzten Jahrhundertwende z. B. das Neandertal abgebrochen und Steindenkmale gesprengt wurden. Auch der in jüngster Zeit im letzten Moment vereitelte Gedanke, die Opfergrube Messel als Mülldeponie zu benutzen, lässt nur wenige Schlüsse zu.

Das bevorzugte Material dieser Steinwelt in Sardinien ist Granit. Es ist auffällig dass viele durch die See gefährdete Küstenbereiche durch Granitbollwerke geschützt werden Bei den Untersuchungen zur Lehmbauweise bin ich in der Literatur auf den Hinweis gestoßen, dass sich ein Granitlehm bei weniger als 300 Grad Celsius in eine Granitstruktur bringen lässt. Also auch hier sind Forschungen nötig.

Bei der Untersuchung der verschiedenartigsten Granitstrukturen ist eines auffällig, alle Teile dieser Grundstrukturen sind nicht fest miteinander verbunden. Das lässt zwei Schlüsse zu, entweder die Erosion der Geologen hat  alle Granitobjekte schlagartig in Einzelteile zerlegt und sich dann zurückgezogen oder diese Granitstrukturen sind Bauwerke, die Stück für Stück in vorkubischer und kubischer Bauweise errichtet wurden. In der kubischen Baugeschichte sind viele solcher Beispiele bekannt und anerkannt. Ich erinnere nur an so genannte Gigantenmauern, Pyramiden oder sonstige im Überfluss vorhanden Großsteinbauwerke. Die Formenvielfalt und Sinnhaftigkeit der Granitobjekte lässt es sinnvoll erscheinen, die Erosion nicht von vornherein als Erzeuger dieser Grundstrukturen einzusetzen. Natürlich erodieren jetzt auch diese Granitbauwerke, wie eben jedes Bauwerk verfällt. Zur Problematik der Überforderung der Erosion vor allem durch die Wissenschaft Geologie, allein aus dem Grund den Faktor Mensch gar nicht erst zur Kenntnis zunehmen, wird leider in nahezu allen Untersuchungen einzugehen sein. Und zwar nicht um subtile Besserwisserei zu betreiben, sondern um auch der menschlichen Logik einmal in diesem Punkt mehrere Möglichkeiten anzubieten.

Die Erklärungsakrobatik der Geologen scheint z. T. eine Beleidigung des menschlichen Verstandes vorauszusetzen.

 

 

Monolithen

 

1   Die Begleiterinnen deuten die Größe dieses Granitthrones an.

 

2   Ein Wellenbrecher trotzt  der Erosion

3    Die Begleiterinnen scheuen keine Mühe um die Größe der Granitblöcke klar werden zulassen.

 

4   Dieser schmale Steg ist ein Zeiger für die Stabilität dieser losen Strukturen.

5   Eine Begleiterin hält das Bauwerk im Foto fest.

6   Die andere Begleiterin im inneren des Bauwerkes sich eine kleine Pause gönnend.

 

7   Hier ist sie beim Verlassen des Tempels zu sehen

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8   Ein schönes Gegenstück zum Kopftempel bei Bruegel.

9   Im inneren des Kopftempels.

 

10   Solche Höhlenräume gibt es viele in Sardinien.

11   Ein kleiner Granittempel mit zwei Eingängen und einem kleinen schrägen Turm. 

12   Direkt neben diesem kleinen Tempel liegt ein fast kubischer Monolith.

 

13  Solche fast schwebenden Monolithen finden sich des Öfteren, sie gewähren Schutz vor Sonne und Regen.

 

14   Einer der vielen fantastisch anmutenden Türme.

15  Wieder ein Monolith mit Höhle und einem wunderschön geschwungenen Eingang.

16   Das ist vorkubische Architektur, geschaffen von Menschen die noch nicht dem Dogma der Geometrie verfallen waren und über ein reiches mineralogisches Wissen verfügten.  

 

17   Dieses Kunststück aus Granit bezeugt wie Bild 27 und 28 einen etwas ungehemmteren Umgang mit dem menschlichen Geschlecht.

 

18   Ein schräger Turm mit Sonnenloch direkt an der Granitsteilküste.

19   Ein Granitturm mit kleinem seitlichem Ausleger.

20   Ein wild zerklüfteter Turm, dem die Zwänge der Geometrie fremd sind.

 

21   Dieser Turmkomplex unterhalb des großen Elefanten kann nur als Verhöhnung der Geologenerosion gedeutet werden. Allerdings tauchen solche Objekte auch nicht in den klugen Schriften der lehrenden Geologen auf.

 

22   Auch diese wilde Klaue aus Granit, die sich ungerührt in den Sturm streckt, hat menschliche Bauherren. Diese Architektur weist in eine Epoche, als Disziplin noch eine geistige Leistung des Menschen war.

23   Dieser Durchblick durch einen Felsbogen lässt deutlich die Konturen eines menschlichen Antlitzes erkennen.

 

24   Das ist die Spitze der wilde Klaue aus Bild 22.

25   Mitunter gaben die Begleiterinnen ihr letztes. Der Betrachter ahnt hier die Heftigkeit des Sturmes. Übrigens gehörte dieser Sturm zu den Unwettern in Italien, die die Flut im Sommer 2002 verursacht hatten.

 

26  Hier  ein anderer Felsbogen des großen Elefanten.

27   Das kommentarlose Gegenstück zu Bild 17 und 28.

28   Auch dieses Granitkleinod zeichnet sich durch gute anatomische Kenntnisse aus. Siehe Bild 17.

 

29   Hier deutet sich der Schalltrichter einer Bühne an. Denn natürlich war es notwendig bei einer Ansprache an   große  Menschenmengen die Stimme zu verstärken.

 

30 Ein eleganterer Baustil ist wohl nicht erreichbar. Epochen trennen ihn von der geometrischen und geistigen Eindimensionalität  unserer Tage.

31  Diese riesige Granitarchitektur ist über einen gegossenen Kalkweg zu erreichen, Bild 33 und 34.  

 

32  Die beiden Begleiterinnen sitzen in einem der vielen muschelnartigen Räume.

33   Dieser Kalkweg führt direkt zur Steilküste hinunter, links steht der große Granittempel.

34  Hier ein Blick nach oben, deutlich ist der gegossenen Kalkweg zuerkennen. Ein Kalkweg im Granit, sicher ein gefundenes Fressen für einen erklärenden Geologen.

 

Höhlen

 

35  Ein weiteres Beispiel für einen der vielen Höhlenräume.

36  Z. T. werde die Höhlenräume auch heute noch benutzt.

 

37  Hohle Monolithen wie selbstverständlich von Menschen genutzt.

 

38  Auch hier ein hohler Monolith.

39  Einer der vielen Höhlenfelsen, deutlich sind schon kubischeVorstellungen sichtbar. Eine gesonderte Untersuchung wird sich mit den gegossenen Höhlensystemen in aller Welt befassen.

40  Deutlich sind hier Verschal- und Gusstechnologie vorstellbar. Wobei die Vorstellung von einem  Ausschlagen dieses Raumes mit einem Stein-, Kupfer-, Eisen- oder Stahlmeißel einfach nur intuitionslos erscheint.

 

41   Ein 3000 Jahre alter Brunnentempel. Zu den Datierungen der Altertumswissenschaften, die von ihnen zur Stabilisierung ihres Weltbildes genutzt werden, wird recht  rege subversiv geforscht. Auch diese Steine wie so viele in der alten Welt scheinen gegossenen. Einen Felsen in Bausteine zu zerlegen ist nur nötig, wenn fundamentales mineralogisches Wissen verloren gegangen ist.

Ein weltweites Umkippen des Klimas durch diese energiereichen Technologien kann zu katastrophalen Zuständen geführt haben und zu einem Untergang dieser Technologien geführt haben. Aber auch hierzu muss geforscht werden und nicht immer nur irgendwelche Kometen oder Großvulkanausbrüche herbeigeredet werden.

 

42   Auch hier ein Brunnentempel mit gegossenen Bauelementen.

Schichtbauweise

 

43   Diese Bilder machen die schichtweise zusammengesetzte Struktur der Küstenschutzanlage sichtbar. Hier können kein Frost und keine Sonne etwas ausrichten, diese Struktur hat eine dynamische Festigkeit und setzt sich selbst instand. Auch die Gewalt des Meeres bricht sich in dieser chaotischen  Struktur relativ wirkungslos. Scheinbar schwerelos gleitet die Begleiterin von Felsen zu Felsen.

 

44   Auch hier ist deutlich die senkrechte Schichtstruktur erkennbar. Der Druck der Steinsegmente erzeugt eine Festigkeit die jede Lockerung des Systems sofort korrigiert, es scheint eine dynamische Festigkeit erreicht. Interessiert untersucht eine Begleiterin das Material inmitten eines scheinbaren Durcheinanders.

45   Deutlich ist die Schichtstruktur in dem scheinbaren Chaos erkennbar. Unser kubisches Baukastendenken benötigt hier mehrere Versuche um die überlegene Festigkeit einer nicht kubischen Struktur zu ahnen.

46   Auch hier deutet sich das gebaute der Struktur an. Mühsam verlassen die beiden Begleiterinnen den Felsen, gegen starken Sturm ankämpfend, der den kürzester Weg zeigen möchte.

 

47   Auch hier ist die Schichtstruktur unverkennbar, jede Schicht lehnt lose an der anderen.

 

48   Granitplatte lehnt an Granitplatte

Blockbauweise

 

49   Und plötzlich ist alles anders und der Geologe berichtet von Wollsackverwitterung, einer seiner Meinung nach typischen Verwitterungsform des Granits. Allerdings tritt der Granit in nahezu jeder Struktur auf. Als Bauwerk haben wir es hier lediglich mit einem schlagenden Beweis für den Einzug der Geometrie in das scheinbar chaotische des vorkubischen Baugeschehens zu tun.

 

Auch die Monolithen nähern sich der kubischen Form und laden zu einer wohlverdienten Pause in einer granitenen Schale ein. Vielleicht ein Opferstein aus grauer Vorzeit

51   Hier eine kubische Gigantenmauer, ein Paradebeispiel für die Wollsackverwitterung der Geologen.

52   Hier versagt sich der Granit allerdings der von ihm so sehr bevorzugten Wollsackverwitterung.

 

Figürliche Darstellungen

 

53   Ein chaotische System ist als Bild natürlich auch ein grafisches System, das freie Interpretationen nicht nur voraussetzt sondern alternativlos verlangt. Hier allerdings scheint ein Mensch himmelwärts zuschauen geschmückt mit einem kubischen Schild.

 

54   Auch hier in grandioser Klarheit ein Kopf, der den Kubismus der Moderne ist seine Schranken verweist. Hier ist der Kubismus nicht Manier sondern der Beginn eines neuen Zeitalters. Der Mensch scheint im Zwang der Geometrie seine Erfüllung und einen neuen Endpunkt zu finden.

 

55  Der linke Stein deutet einen Kopf an und auf dem rechten Stein liegt der Vorderteil eines Fußes. Auch die 5 ist damit zwangsläufig angedeutet. Auf der linken Seite der Fußfläche ist ein S zuerkennen.

 

56   Links oben auf dem Hügel ist ein großer Schlafender zuerkennen.

 

Türme

 

57   Scheinbar zielstrebig nähern sich die beiden Begleiterinnen einem Klauenturm.

58   Auch hier ein imposantes Turmgebilde, der gekrümmte Dachreiter deutet auf eine Öffnung im Nachbarturm. Auch der linke Nachbarturm hat einen gekrümmten Dachreiter.

 

59  Nahezu in der Mitte des Bildes ist ein schräger Turm zusehen, er lässt sich als schräger Aufsatz auf einem Kopf deuten. Das rechte Auge des Kopfes ist durch einen Kreis angedeutet, das andere Auge, die Nase und der Mund sind deutlich zuerkennen. An der Spitze des schrägen Turmes ist ein dunkler Punkt und eine 1 zuerkennen. Der gleiche Sachverhalt lässt sich bei den Steinarchitekturmodellen in Brandenburg erkennen. 

 

60   Auch hier ein schräger Dachreiter auf einem klar geschichteten Felszug. Übrigens ist die Schichtung hier nicht vertikal sondern in der Horizontalen gebaut.

61   Ein turmartiges Gebilde offensichtlich stark zerfallen. Allerdings ließe es sich sicher restaurieren, da die meisten Teile scheinbar noch vorhanden sind.

62  Dieses Objekt  scheint noch im guten Zustand. Auf einem großen kubischen Monolithen ruht links ein kleinerer kubischer Monolith links daneben ist ein Gesicht angedeutet und rechts eine Kugel und eine kleine Säule.

 

Kubische Öffnungen

 

63   Auch dieses Felstor findet wenig geologische Erörterung. Ein Kubischer Durchbruch in einer Felsmauer, die aus senkrechten Elementen erbaut ist. Auch der rote Farbton ist unvergesslich. Hier hält der Kubus Einzug in die vorkubische Welt.

 

64   Hier haben der Kubus und die Geometrie über das Material des Steines, über die Formenvielfalt der vorkubischen Welt ihre Herrschaft errichtet.

65   Hier hat der Granit das Interesse der Geologen völlig eingebüßt wenn nicht  gar verwirkt. Hier scheint jedes naturwissenschaftliche Interesse erloschen. Hier ist die menschliche Dimension in der Geologie nicht mehr auszuklammern, also wird der Gegenstand des Anstoßes ausgeklammert. Eine Methode die fast als akademisch bezeichnet werden muss. Das Diktat eines in die Jahre gekommenen Theorienbündels verhindert umfassende Forschung und Meinungsvielfalt.

 

67   Um solche Bilder aufzutreiben ist Sisyphosarbeit nötig. Die Geologie im Verbund mit allen hier zuständigen akademischen Wissenschaften scheinen sie zu ächten.

In der Untersuchung zur Felsarchitektur in der mittelalterlichen Malerei wird dieses Problem weiter behandelt.

 

Tribüne

Tor

65   Weltweit anzutreffende kubische Architektur. Auf der tribünenartigen Plattform konnten sicher Priester und sonstige Potentaten bewundert werden

 

66   Ein großes Tor und ein kubisches Gegenstück zur Tormauer in Bild 63.

 

Felstore

 

67   Hier offensichtlich ein Lieblingsbauwerk auch der vorkubischen Bauperiode, das Tor.

 

68   Hier noch einmal das Elefantentor Bild 22 bis 26, eine Begleiterin deutet die Dimensionen dieses Bauwerkes an.

Masken

 

69   Zum Schluss seien noch zwei Masken aus der heimischen Tradition abgebildet.

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